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   OVG Niedersachsen, 31.01.2017 - 7 KS 97/16   

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https://dejure.org/2017,2813
OVG Niedersachsen, 31.01.2017 - 7 KS 97/16 (https://dejure.org/2017,2813)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 31.01.2017 - 7 KS 97/16 (https://dejure.org/2017,2813)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 31. Januar 2017 - 7 KS 97/16 (https://dejure.org/2017,2813)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 1 AEG; § 11 AEG; § 18 AEG
    Abwägung; Änderungsvorhaben; Betriebsstörung; Eisenbahn; Eisenbahnanlage; Eisenbahnrechtliche Plangenehmigung; Planrechtfertigung; Rückbau; Stilllegung; Weiche; Zielkonformität

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Kein Rückbau von Weichen mit besonderem Nutzen für Störungsszenarien!

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (24)

  • VGH Baden-Württemberg, 07.07.2009 - 5 S 967/08

    Klage gegen einen eisenbahnrechtlichen Planfeststellungsbeschluss für den

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 31.01.2017 - 7 KS 97/16
    Unter anderem ist in der Planrechtfertigung zu prüfen, ob der Ausbau gegenüber der Null-Variante vernünftigerweise geboten ist (vgl. VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 07.07.2009 - 5 S 967/08 -, juris).

    Eisenbahnen nehmen Aufgaben der Daseinvorsorge wahr (vgl. VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 07.07.2009, a. a. O.).

    Insbesondere können die Verkürzung der Transportzeiten und die Anhebung des Beförderungskomforts eine Rechtfertigung für die Planung abgeben, weil dadurch die Attraktivität des Schienenverkehrs - auch im Interesse einer Reduktion des Individualverkehrs - verbessert wird (vgl. BVerwG, Urteil vom 27.07.1990 - 4 C 26.87 -, juris; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 07.07.2009, a. a. O.).

    So ist beispielsweise die infolge einer Flexibilisierung des Begegnungsverkehrs erreichbare Stabilisierung des Bahnfahrplans durch Vermeidung von Folgeverspätungen ein zulässiges Planungsziel (vgl. VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 07.07.2009, a. a. O.).

    Die Abgrenzung zwischen Planrechtfertigungs- und Abwägungskontrolle bei Änderungsvorhaben ist aber ohnehin schwierig (vgl. VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 07.07.2009, a. a. O.).

  • BVerwG, 25.05.2016 - 3 C 2.15

    Strecke; Streckenabschnitt; Teilstrecke; Schienenweg; Schienennetz; Bahnhof; für

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 31.01.2017 - 7 KS 97/16
    Zwar ist die Genehmigung der Stilllegung Voraussetzung für die Rechtmäßigkeit eines Planfeststellungsbeschlusses bzw. einer Plangenehmigung, soweit er mit dem Vorhaben eine solche Stilllegung zulässt (vgl. BVerwG, Urteil vom 25.05.2016 - 3 C 2.15 -, juris).

    Abzustellen ist auf die Orte, die über den Schienenweg durch einen Halt der Eisenbahn zum Zwecke des Personenverkehrs oder Güterumschlags erreichbar sein sollen, also herkömmlich die Orte mit Bahnhof oder auch Häfen und Industrieanlagen (vgl. BVerwG, Urteil vom 25.05.2016, a. a. O.).

    Mit dem Zweiten Gesetz zur Änderung eisenbahnrechtlicher Vorschriften vom 21. Juni 2002 (BGBl. I S. 2191) hat der Gesetzgeber ausdrücklich hervorgehoben, Ziel des § 11 AEG sei die Erhaltung bestehender Eisenbahninfrastruktur (vgl. BT-Drs. 14/8176, S. 4; BVerwG, Urteil vom 25.05.2016, a. a. O.).

  • VGH Bayern, 27.11.2012 - 22 A 09.40034

    Auflassung oder technische Sicherung von Bahnübergängen

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 31.01.2017 - 7 KS 97/16
    Die eisenbahnrechtliche Planung nach dem Allgemeinen Eisenbahngesetz hat demnach Bestand, wenn sie - gemessen an den Zielen gerade dieses Fachplanungsgesetzes - erforderlich, d. h. vernünftigerweise geboten ist (vgl. BVerwG, Beschluss vom 15.09.1995 - 11 VR 16.95 -, juris; Bayerischer VGH, Urteil vom 09.12.2015 - 22 A 15.40025 -, juris ; Bayerischer VGH, Urteil vom 27.11.2012 - 22 A 09.40034 -, juris; OVG Thüringen, Urteil vom 19.05.2010 - 1 O 8/09 -, juris).

    Das Gericht kann eine im Planfeststellungsbeschluss bzw. in der Plangenehmigung gegebene Begründung anders beurteilen als die planfeststellende bzw. plangenehmigende Behörde (vgl. Bayerischer VGH, Urteil vom 27.11.2012, a. a. O.).

  • VGH Baden-Württemberg, 13.04.2000 - 5 S 1136/98

    Behördliches Vorverfahren als Klagevoraussetzung der Verpflichtungsklage;

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 31.01.2017 - 7 KS 97/16
    Sofern einem Vorhaben unter dem Blickwinkel der planerischen Abwägung keine rechtlichen Hindernisse entgegenstehen, kommt der Planfeststellungs- bzw. Plangenehmigungsbehörde kein eigenständiges Versagungsermessen mehr zu (vgl. VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 10.11.2011, a. a. O.; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 13.04.2000 - 5 S 1136/98 -, juris; BVerwG, Urteil vom 24.11.1994 - 7 C 25.93 -, juris).

    Auch die Beseitigung einer Bahnanlage kann den Änderungstatbestand erfüllen (vgl. VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 13.04.2000, a. a. O.).

  • BVerwG, 25.10.2007 - 3 C 51.06

    Eisenbahn; Eisenbahninfrastruktur; Eisenbahninfrastruktureinrichtung;

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 31.01.2017 - 7 KS 97/16
    Vielmehr sollte die Stilllegung einer Strecke erst dann in Betracht kommen, wenn der weitere Betrieb dem Unternehmen wirtschaftlich unzumutbar ist und wenn sich auch kein konkurrierendes Unternehmen zur Übernahme der Strecke bereitgefunden hat (vgl. BVerwG, Urteil vom 25.10.2007 - 3 C 51.06 -, juris).
  • BVerwG, 05.12.1986 - 4 C 13.85

    Flughafenplanung, Verkehrsflughafen München II

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 31.01.2017 - 7 KS 97/16
    In der schriftlichen Begründung darzustellen hat die Planfeststellungsbehörde aber lediglich die Erwägungen, die für sie leitend waren (vgl. BVerwG, Urteil vom 05.12.1986 - 4 C 13.85 -, juris).
  • VGH Baden-Württemberg, 08.02.2007 - 5 S 2257/05

    Planfeststellungsbeschluss für den Umbau des Bahnknotens Stuttgart

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 31.01.2017 - 7 KS 97/16
    Dies kommt auch in Art. 87e Abs. 4 Grundgesetz (GG) zum Ausdruck, wonach der Bund gewährleistet, dass dem Wohl der Allgemeinheit, insbesondere den Verkehrsbedürfnissen, u. a. beim Ausbau und Erhalt des Schienennetzes der Eisenbahnen des Bundes Rechnung getragen wird (vgl. VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 08.02.2007 - 5 S 2257/05 -, juris).
  • VGH Bayern, 09.12.2015 - 22 A 15.40025

    Fehlende Unterrichtung der Öffentlichkeit über die Feststellung der UVP-Pflicht

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 31.01.2017 - 7 KS 97/16
    Die eisenbahnrechtliche Planung nach dem Allgemeinen Eisenbahngesetz hat demnach Bestand, wenn sie - gemessen an den Zielen gerade dieses Fachplanungsgesetzes - erforderlich, d. h. vernünftigerweise geboten ist (vgl. BVerwG, Beschluss vom 15.09.1995 - 11 VR 16.95 -, juris; Bayerischer VGH, Urteil vom 09.12.2015 - 22 A 15.40025 -, juris ; Bayerischer VGH, Urteil vom 27.11.2012 - 22 A 09.40034 -, juris; OVG Thüringen, Urteil vom 19.05.2010 - 1 O 8/09 -, juris).
  • OVG Thüringen, 19.05.2010 - 1 O 8/09

    Zumutbarer Umweg bei Schließung eines Bahnübergangs; Annahme einer

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 31.01.2017 - 7 KS 97/16
    Die eisenbahnrechtliche Planung nach dem Allgemeinen Eisenbahngesetz hat demnach Bestand, wenn sie - gemessen an den Zielen gerade dieses Fachplanungsgesetzes - erforderlich, d. h. vernünftigerweise geboten ist (vgl. BVerwG, Beschluss vom 15.09.1995 - 11 VR 16.95 -, juris; Bayerischer VGH, Urteil vom 09.12.2015 - 22 A 15.40025 -, juris ; Bayerischer VGH, Urteil vom 27.11.2012 - 22 A 09.40034 -, juris; OVG Thüringen, Urteil vom 19.05.2010 - 1 O 8/09 -, juris).
  • BVerwG, 07.07.1978 - 4 C 79.76

    Startbahn West

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 31.01.2017 - 7 KS 97/16
    Das Abwägungsgebot verlangt, dass überhaupt eine Abwägung stattfindet, dass an Belangen eingestellt wird, was nach Lage der Dinge in sie eingestellt werden muss, dass die Bedeutung der betroffenen Belange nicht verkannt und der Ausgleich zwischen den betroffenen Belangen nicht in einer Weise vorgenommen wird, die zur Gewichtigkeit einzelner Belange außer Verhältnis steht (ständige Rechtsprechung, vgl. nur BVerwG, Urteil vom 07.07.1978 - IV C 79.76 -, juris).
  • BVerwG, 11.07.2001 - 11 C 14.00

    Zivile Mitbenutzung des Militärflughafens Bitburg genehmigungsfähig

  • BVerwG, 27.10.2000 - 4 A 18.99

    FFH-Richtlinie; potentielles Schutzgebiet; Schutzregime; gemeinschaftsrechtliche

  • BVerwG, 27.07.1990 - 4 C 26.87

    Bindungswirkung der Revisionszulassung - Verfassungsmäßigkeit des § 36 BBahnG -

  • BVerwG, 15.09.1995 - 11 VR 16.95

    Recht des Schienenverkehrs: Parallelführung von Freileitungen bei der

  • BVerwG, 13.07.2010 - 9 B 104.09

    Fernstraßenrechtliche Planfeststellung; Planfeststellungsbehörde; sachliche

  • BVerwG, 30.10.1992 - 4 A 4.92

    Fernstraßenrecht: Planfeststellung für eine Bundesautobahn

  • BVerwG, 26.07.1993 - 4 A 5.93

    Antrag auf aufschiebende Wirkung einer Klage gegen einen

  • BVerwG, 24.03.2011 - 7 A 3.10

    Schienenweg; Ausbau; Planfeststellungsabschnitt; Planfeststellungsbeschluss;

  • BVerwG, 24.08.1987 - 4 B 129.87

    Zuständigkeit - Verkehrsminister - Eisenbahnkreuzung - Anordnungsbehörde -

  • BVerwG, 24.11.1994 - 7 C 25.93

    Abfallrecht: Anspruch privater Vorhabenträger auf fehlerfreie Ermessensausübung

  • OVG Rheinland-Pfalz, 04.07.2013 - 8 C 11278/12

    Änderung notwendiger Hangsicherungsmaßnahmen für den Betrieb der Eisenbahn

  • BVerwG, 25.05.2005 - 9 B 41.04

    Klagen gegen Eisenbahnneu- und -ausbaustrecke Karlsruhe - Basel erfolglos

  • VGH Baden-Württemberg, 10.11.2011 - 5 S 2436/10

    Zum Anspruch auf Erlass einer Plangenehmigung für den Rückbau eines privaten

  • BVerwG, 27.11.1996 - 11 A 2.96

    Recht des Schienenverkehrs - Entwidmung von Betriebsanlagen der Eisenbahn

  • OVG Niedersachsen, 23.05.2019 - 7 KS 78/17

    Deponie; Neuntöter; Standarddatenbogen; Verträglichkeitsprüfung;

    Der Zeitpunkt des Ergehens der Planungsentscheidung ist für die Beurteilung der Rechtsmäßigkeit regelmäßig auch dann maßgeblich, wenn es sich - wie hier - um eine negative Entscheidung handelt, d. h. der begehrte Planfeststellungsbeschluss abgelehnt wird (vgl. Urteil des Senats vom 31.01.2017 - 7 KS 97/16 -, juris; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 10.11.2011 - 5 S 2436/10 -, juris).

    Es ist nicht die Aufgabe der Verwaltungsgerichte, durch eigene Ermittlungen ersatzweise zu planen (vgl. Urteil des Senats vom 31.01.2017 - 7 KS 97/16 -, juris, m. w. N.).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 12.11.2018 - 11 D 96/17

    Ankommen auf den Inhalt und die Vollständigkeit der in physischer Form

    vgl. OVG Lüneburg, Urteil vom 31. Januar 2017- 7 KS 97/16 -, juris, Rn. 65; Vallendar/Wurster, in: Hermes/Sellner, AEG, Kommentar, 2. Aufl. 2014, § 18 Rn. 270.

    vgl. BVerwG, Urteil vom 7. Juli 1978 - IV C 79.76 -, BVerwGE 56, 110 = juris, Rn. 59; OVG Lüneburg, Urteil vom 31. Januar 2017 - 7 KS 97/16 -, juris, Rn. 65.

    vgl. BVerwG, Beschluss vom 26. Juli 1993 - 4 A 5.93 -, juris, Rn. 5; OVG Lüneburg, Urteil vom 31. Januar 2017 - 7 KS 97/16 -, juris, Rn. 65.

  • VG Stade, 27.03.2019 - 1 A 3271/16

    Abwägungsgebot; Alternativprüfung; Artenschutzrecht; Bindungswirkung der TA Lärm;

    Die von der Behörde gegebene Begründung ist im Streitfall Grundlage der gerichtlichen Überprüfung der Planfeststellung (vgl. dazu sowie zum Folgenden: Nds. OVG, Urteil vom 31. Januar 2017 - 7 KS 97/16 -, Rn. 66 m.w.N., juris).

    Mit den Ausführungen des Beklagten, insbesondere in seinem Schriftsatz vom 20. April 2018, konnte der Abwägungsausfall schon deshalb nicht beseitigt werden, da späteres ("nachgeschobenes") Vorbringen der Planfeststellungsbehörde in einem verwaltungsgerichtlichen Verfahren nur erläuternde Bedeutung zukommt (vgl. Nds. OVG, Urteil vom 31. Januar 2017 - 7 KS 97/16 -, Rn. 66, juris).

  • VGH Baden-Württemberg, 06.02.2024 - 3 S 2989/21

    Gewässerausbau mit dem Ziel, das Verbot der Ausweisung von Baugebieten in

    Die Planrechtfertigung unterliegt dabei, soweit nicht behördliche Verkehrsprognosen in Rede stehen, uneingeschränkter gerichtlicher Kontrolle, so dass zur Prüfung nicht ausschließlich die im Planfeststellungsbeschluss angegebene Begründung heranzuziehen ist (vgl. BVerwG, Urt. v. 12.11.2020 - 4 A 13.18 - juris Rn. 35 m.w.N.; VGH Bad.-Württ., Urt. v. 03.09.1993 - 5 S 874/92 - juris Rn. 43; Nds. OVG, Urt. v. 31.01.2017 - 7 KS 97/16 -, juris Rn. 50).
  • VG Hamburg, 05.06.2019 - 7 K 7639/16

    Planfeststellungsbeschluss zum Gewässerausbau für Hafeninfrastrukturanlagen (sog.

    Die Grundsätze zur Angebotsplanung betreffen Vorhaben zur Verbesserung der Funktion einer bestehenden - in der Regel: Verkehrs- - Infrastruktur, an deren Betrieb ein öffentliches Interesse besteht (vgl. hierzu und zum Folgenden BVerwG, Urt. v. 11.8.2016, 7 A 1.15, juris Rn. 61; Urt. v. 2.4.2009, 7 VR 1.09, juris Rn. 8; Urt. v. 13.12.2007, 4 C 9.06, juris Rn. 50; Urt. v. 9.11.2006, 4 A 2001/06, juris Rn. 37; Urt. v. 16.3.2006, 4 A 1073.04, juris Rn. 281; Urt. v. 20.4.2005, 4 C 18.03, juris Rn. 24 ff.; Urt. v. 11.7.2001, 11 C 14.00, juris Rn. 45; VGH Mannheim, Urt. v. 20.11.2018, 5 S 2138/16, juris Rn. 172; vgl. auch OVG Lüneburg, Urt. v. 31.1.2017, 7 KS 97/16, juris Rn. 49).
  • VG Frankfurt/Oder, 06.12.2023 - 5 K 259/20
    Entscheidendes Kriterium für die objektive Zugehörigkeit einer Einrichtung zur Bahnanlage ist deren Eisenbahnbetriebsbezogenheit, die sich grundsätzlich durch deren Verkehrsfunktion und den räumlichen Zusammenhang mit dem Eisenbahnbetrieb ausdrückt (vgl. OVG Lüneburg, Urteil vom 31. Januar 2017 - 7 KS 97/16 -, Rn. 37, juris).
  • VG Hannover, 22.10.2019 - 4 A 4950/18

    Bebauungsplan; Planfeststellungsbeschluss; Planrechtfertigung; Vorratsplanung

    Nicht planerisch gerechtfertigt ist ein Vorhaben, von dem feststeht, dass sich auch die Null-Variante als ebenso sinnvoll oder noch zweckmäßiger erweisen würde (OVG Lüneburg, Urteil vom 31.01.2017 - 7 KS 97/16 -, juris Rn. 44 - 48).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 15.02.2023 - 11 A 2213/20
    vgl. Nds. OVG, Urteil vom 31. Januar 2017 - 7 KS 97/16 -, juris, Rn. 32, auch für den Fall der negativen Planentscheidung.
  • VG Stade, 31.05.2023 - 1 A 604/21

    Belange der Raumordnung; ergänzendes Verfahren; Lärmemission durch

    Mit den Ausführungen des Beklagten, insbesondere in seinem Schriftsatz vom 20. April 2018, konnte der Abwägungsausfall schon deshalb nicht beseitigt werden, da späteres ("nachgeschobenes") Vorbringen der Planfeststellungsbehörde in einem verwaltungsgerichtlichen Verfahren nur erläuternde Bedeutung zukommt (vgl. Nds. OVG, Urteil vom 31. Januar 2017 - 7 KS 97/16 -, Rn. 66, juris).
  • VG Stade, 01.12.2021 - 1 A 4004/17

    Entwurf; Ermessensreduzierung auf Null; Zusicherung; Kein strikter Rechtsanspruch

    Das gilt ungeachtet der Frage, ob für das Verpflichtungsbegehren der Klägerin auf die Sach- und Rechtslage im Zeitpunkt der letzten mündlichen Verhandlung vor dem erkennenden Gericht (vgl. Bay VGH, Urteil vom 31. Mai 2011 - 8 A 08.40016 -, Rn. 29, juris; Decker, in: BeckOK, VwGO, Stand: 1. Oktober 2021, § 113 VwGO, Rn. 74) oder auf die Sach- und Rechtslage im Zeitpunkt des Ergehens der Ablehnungsentscheidung abgestellt wird (vgl. Nds. OVG, Urteil vom 23. Mai 2019 - 7 KS 78/17 -, Rn. 55, juris; Nds. OVG, Urteil vom 31. Januar 2017 - 7 KS 97/16 -, Rn. 32, juris; VGH BaWü, Urteil vom 10. November 2011 - 5 S 2436/10 -, Rn. 26, juris).
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